Robärtl
Robärtl
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Salzmann

Wer ist grün und hübsch, frech und vorlaut, fast immer fröhlich und selten traurig, und will eines Tages die ganze Welt für sich erobern? Wenn ihr den Robärtl fragen würdet, bekämt ihr wohl als Antwort: „Ja wer denn scho, die Zenzi“. Genau! Robärtls „große“ beste Freundin, die ihn ständig aufzieht. Das ärgert den Robärtl zwar jedes Mal maßlos, aber andererseits bewundert er auch immer wieder Zenzis Schlagfertigkeit. Warum sie ständig weg will, raus aus dem „ ...boarischen Krämerseelendorf... “ und in die große weite Welt, versteht Robärtl aber nicht so recht.
„... so sans hoit, die Teenager“

Zenzis Vita:
Die Bronzeplastik, die links vor der Eingangshalle des Rosenheimer Bahnhofes steht, stammt von der Bildhauerin Marianne Lüdicke aus dem Jahr 1959. Das junge Mädchen mit Pferdeschwanzfrisur wurde damals vom Hochbaudezernenten der Bundesbahndirektion München spontan „Zenzi“ benannt.
(Quelle: Stefan Freundl, „Rosenheim, Brunnen – Denkmäler – Plastiken – Gedenktafeln“)