Robärtl
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... is Gott sei Dank zugsparrt!

Hierbei handelt es sich nicht nur um eine Kammer, sondern um eine riesengroße Grotte , die sich weit über den Landkreis erstreckt und sogar bis nach München reichen soll.
Wer diese einst "oglegt hot, woas nur da Deife”. Im Grunde war die Kammer schon immer da, seit es Bayern gibt. Und dort "owisteign" traun sich nur wenige. Ein windiger Preiss dad da unt glatt einem kapitalem Kulturschock erliegen!

Kein Wunder:
"Fläzige Bierbauchblosn" und "boazige Bierzeltdimpfe", gruslige Tatzelwürmer und volkstümliche "Larifaris" sowie den "oraidigen Zwiedawuaz", den "grindigen Kniabiesler" und den "zuagroasten Norgalzuzla" findet man dort unten allerorts. Auch aufbrezlte "Prosecco-Drudscherl mit ihren Landhaus-Halligallis" und die Platzhirsche, "großgwamperte Mir-san-mir Charivaris", lehren einem das Fürchten.
Und Achtung vor herumfahrenden Resis auf amerikanischen Traktoren, ja sogar ein Urzeitdinosaurier, DER TRANSRAPIDOR, soll in den verzweigten Tunnelsystem noch sein Unwesen treiben.
Tatzelwurm
Auch windige Hypographendimpfl und Winkeladvokaten versuchen dort in dunklen Ecken angesehenen und anständigen Vorstansvorsitzenden ihre Dienste anzudrehen. Dabei sind gerade diese Unschuldslämmer da unten besonders bedroht und anfällig für grasierende Krankheiten wie dem gemeinen Parteienfilz und dem hartnekigen Erreger Morbus Vetternwirtschaft!


Unschuldslamm

Aber wie schon gesagt, die Kammer des Grauens ist Gott sei Dank zugsparrt, die letzten, die diesen Zugang benutzten, waren angeblich zwei berühmte Rosenheimer Starcops.
Heldenhaft und ohne Rücksicht auf Verluste stiegen sie hier hinab in die dunklen weiß blauen Tiefen auf der Jagd nach dem letzten bayerischen Klischee ...

Schlüssel
Jedenfalls hat Robärtl den Schlüssel zur bayerischen Kammer des Grauens sehr gut in seiner Wohnung versteckt, den findet keiner mehr so schnell (oder?),
und wie gesagt, da unten ist's ja auch viel zu gruslig für unsereins!

Transrapidor